01.12.2016, Berlin. Der „Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege", dem auch GPA-NRW Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Höschel angehört, schlägt in einem aktuellen Beschlusspapier leistungsbezogene Behandlungspauschalen im ambulanten und stationären Bereich vor.

Mit dem Ziel eine "verzahnte und vernetzte Versorgungsplanung" zu erreichen, dürfe die Verteilung der Gelder nicht mehr an die verschiedenen Leistungsbereiche gebunden werden, sondern es müsse ein gemeinsames Honorarsystem entwickelt werden.

Aktuell würden falsche Anreize gesetzt die in Teilen zu einer Fehlsteuerung der Versorgung führten. Nicht der Behandlungsbedarf der Patienten stehe im Vordergrund, sondern die Vergütung in den unterschiedlichen Bereichen. Eine stärkere Vernetzung der Ärzte und anderer Gesundheitsberufe, sowie die Öffnung der MVZ als sektorenübergreifende Behandlungszentren ist ein weiterer Vorschlag der Fachexperten.

Das offizielle Beschlusspapier finden Sie hier.(mg)

(Quelle: Ärzte-Zeitung App Online, zuletzt besucht am 01.12.2016)

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